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Hamburg St. Pauli SpielbudenplatzHamburg, PinnasbergHamburg, Berliner Bogen (BRT)Hamburg. Bebelallee (Blauraum)


ST. PAULI An exponierter Stelle, hoch über den Landungsbrücken, wurde auf dem ehemaligem Gelände der Bavaria-Brauerei ein neues verdichtetes Stadtquartier gebaut. Im Rahmen eines Masterplans von BRT haben verschiedene Architekten unter anderem ein neues Hotel und zwei Bürotürme entworfen und schaffen damit eine neue “Stadtkrone” in der Fluss-Silhouette, während neue Genossenschaftswohnungen das Viertel auch nachts beleben. Nördlich anschließend wurde mit dem Spielbudenplatz der zentrale Raum der Reeperbahn als flexibel nutzbare Eventfläche neugestaltet. Sie bildet auch den Vorplatz für die "Tanzenden Türme", die prominent den Anfang von Hamburgs Vergnügungsmeile und deren Veränderung markieren.

Architektur von u.a. BRT, Coido, David Chipperfield, Jörg Friedrich, Thomas Herzog, KSP Engel Zimmermann, Steidle + Partners.


KONTORHAUSVIERTEL UND CHILEHAUS Von Fritz Höger geplant und 1922-24 gebaut, ist das Chilehaus wohl das herausragenste historische Beispiel der Hamburger Backsteinarchitektur. Es bildet mit anderen Kontorhäusern im Süden der Hamburger Innenstadt ein beeindruckendes Quartier, das geprägt ist durch die großen Gebäudeblöcke, die Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts die engen Gängeviertel ersetzten.


WOHNSIEDLUNGEN IM HAMBURGER NORDOSTEN In Barmbek finden sich mit den genossenschaftlichen Siedlungen Dulsberg und Jarrestadt die architekturhistorischen Pioniere der Hamburger Siedlungskultur. Auf diese Schumachersche Tradition des Siedlungsbaus aufbauend, sind vor allem im Bezirk Wandsbek, auch aufgrund der Kriegszerstörungen, viele neue Siedlungen entstanden. Gelungene zeitgenössische Interpretationen sind z.B. die - Wohnsiedlung Buchenkamp, die den Genossenschaftswohnungsbau fortführt oder die Wohnsiedlung “3 Höfe”, die kompakt um drei Wohnhöfe neue Nachbarschaften ermöglicht. Freiwerdende ehemalige Krankenhausflächen bilden die Grundlage für die neuen Wohnquartiere "Quartier 21" und das "Parkquartier Friedrichsberg". Auch vorhandene Wohnsiedlungen aus der Nachkriegszeit werden durch Sanierungen, Umbauten und Nachverdichtungen qualitativ und räumlich wesentlich verbessert.

Architektur von u.a. APB, Blauraum, Dietz Joppien, Fusi Ammann, Huke Schubert, Spengler Wiescholek, Springer Architekten, Benedikt Tonon, Trojan+Trojan.






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